Spanische Eroberer berichteten im 16. Jahrhundert von grausamen Massenhinrichtungen im Reich der Azteken: Die Priester der ehemaligen mexikanischen Hochkultur opferten Tausende von Menschen auf steinernen Altären, indem sie den Unglücklichen das Herz bei lebendigem Leib herausrissen. Das noch pochende Organ wurde dann den alten Azteken-Göttern geopfert. Barbarische Ritualmorde und brutale Fruchtbarkeitsriten als Schutz vor Missernten und Katastrophen hatte es jedoch nicht nur auf dem amerikanischen Kontinent gegeben. Auch in alten europäischen Kulturen wurde diese Form des Werbens um die Göttergunst praktiziert. Diese spannende Discovery Geschichte-Dokumentation rekonstruiert, mit welch grausamen Methoden unsere Vorfahren versuchten, Hungersnöten, Seuchen oder Dürreperioden zu entgehen.