Die Angst hat 1000 Augen: Städte im Zeichen des Terrors(2012)
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Wir leben im Zeitalter der Stadt. Städte werden zu Metropolen, Metropolen zu Megacities. Wer eine Gesellschaft treffen will, greift die Stadt an, in ihrem Alltag und aus dem Hinterhalt. London, Oklahoma City, New York, Madrid, Oslo – mit jedem Terroranschlag werden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt: neue Gesetze, mehr Überwachung von Menschen, Geld und Warenströmen durch Kameras, Erfassung biometrischer Daten und einer immer unübersehbareren Sicherheitsarchitektur. In New York kam der Angriff aus der Luft, in London mit der U-Bahn, in Oslo per Auto und Boot. Mit jedem Anschlag werden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Die digitale Revolution ermöglicht die lückenlose Überwachung von Menschen, Geld und Warenströmen. Kameras, Sensoren und Computer sollen die Städte sicher machen, indem sie jeden unserer Schritte überwachen und auf “Abweichungen vom Normalen” achten. Doch wer bestimmt, was normal ist und wer hat Zugriff auf all diese Daten? Geht unsere Freiheit verloren? Wie hat sich das Leben in der Stadt durch die Bedrohung verändert? Und wie zerbrechlich ist die Balance zwischen unserem Bedürfnis nach Sicherheit und dem Wunsch nach Freiheit?