Vampire sind wieder im Trend. Für die junge Generation gehören sie praktisch zum Alltag: ob "Vampire Diaries", die "Twilight-Saga" oder Filmklassiker wie das "Interview mit einem Vampir" - überall wird gebissen.
Doch seit einiger Zeit teilt sich die Vampirwelt in die Guten und die Bösen. Es gibt zwar noch immer die blutsaugenden Nachtmonster, die ihren Durst am liebsten an schönen Jungfrauen stillen, aber sie sind nicht mehr die Helden der Geschichte. Diesen Part haben die guten Vampire übernommen, die sich verständnisvoll, sexuell enthaltsam und liebenswert geben. Doch ihr aller Urbild ist Graf Dracula.
"Dracula - Die wahre Geschichte der Vampire" deckt auf, wie der Vampirmythos in die Welt kam, wann die erste "Vampirepidemie" ausbrach, woher der englische Schriftsteller Bram Stoker die Ideen für den Titelhelden seines berühmtesten Buches nahm und warum Graf Dracula seitdem die Welt eroberte.
Die Spurensuche führt in die kleinen Dörfer Transsilvaniens und die Steppen der Wallachei, wo der Mythos heute noch lebt, sowie auf die grünen Wiesen Irlands. Dabei kommen mögliche Zusammenhänge ans Tageslicht, die bisher so gut wie unbekannt waren.
Die Dokumentation folgt dem Mythos Vampir von seinen Ursprüngen bis heute und zeigt dabei nicht nur, wo er überall Spuren hinterlassen hat, sondern auch, wie sich sein Charakter im Laufe der Jahrhunderte wandelte. Der filmische Begleiter auf dieser Spurensuche durch Raum und Zeit ist niemand anderer als "Graf Dracula" persönlich.