“Krieg der Welten” basiert auf dem gleichnamigen Roman von H.G. Wells und handelt von einer Invasion der Erde durch Marsbewohner. Mit Steven Spielberg hinter und Tom Cruise vor der Kamera haben sich zwei Spezialisten für Popcornkino des Stoffs angenommen und modernisieren den Science-Fiction-Klassiker, der 1953 zum ersten Mal verfilmt wurde. Sie erzählen von dem Überlebenskampf der Menschheit aus der Sicht einer amerikanischen Familie. Die Menschheit wird von einer außerirdischen Macht unterwandert, die ihr technologisch weit überlegen ist. Das Motiv: die minutiöse Planung einer Invasion, die alles Leben attackieren soll. Währenddessen geht der Alltag hier seinen gewohnten Gang. Die Ferriers, eine typisch amerikanische Familie, genießen ihr gutbürgerliches Dasein. Es könnte immer so weitergehen. Stünden sie nicht plötzlich einem eiskalten Feind gegenüber, der keine verletzliche Seite zu haben scheint. Ist die Zeit der menschlichen Zivilisation abgelaufen? Den Ferriers wie der gesamten Menschheit bleibt nur noch das Prinzip Hoffnung. Sie wissen, dass sie in den Krieg der Welten ziehen müssen. Doch sie wissen auch, dass ihre Chance, die größte Schlacht der Geschichte erfolgreich zu schlagen, verschwindend gering ist.
Handlung
Der Kranführer Ray Ferrier (Tom Cruise) muss seinen 17 jährigen Sohn Robbie (Justin Chatwin) und seine kleine Tochter Rachel (Dakota Fanning) für das Wochenende zu sich nehmen, da seine Ex-Frau (Miranda Otto) mit ihrem neuen Partner ihre Eltern in Boston besuchen will.
Kurz darauf kommt es in der ganzen Stadt zu blitzähnlichen elektromagnetischen Entladungen, die zu einem Stromausfall führen. Auch alle Autos funktionieren nicht mehr. Als plötzlich eine riesige dreibeinige Kampfmaschine erscheint, die mit einem Hitzestrahl Menschen pulverisiert und Häuser in Schutt und Asche legt, beschließt Ray, mit seinen Kindern die Stadt zu verlassen. Mit Hilfe eines reparierten Autos gelingt ihnen gerade noch die Flucht.
Sie müssen schnell feststellen, dass auch außerhalb New Jerseys die Kampfmaschinen ihr Zerstörungswerk begonnen haben. Jay erfährt von einem Journalistenteam, dass es überall auf der Erde zu einer Invasion gekommen ist und die Maschinen von Außerirdischen gesteuert werden. Diese sind mit Hilfe der Blitze in die Maschinen gelangt, die sie schon vor langer Zeit in der Erde vergraben hatten. Tatsächlich tauchen nun überall immer mehr Kampfmaschinen auf. Die Ferries müssen dabei mit ansehen, dass die Außerirdischen die Menschen nicht nur töten, sondern sie mit ihren riesigen Dreibeinern auch aufsammeln.
Die anrückende Armee scheint machtlos gegen die Invasoren, da alle ihre Maschinen mit einem undurchdringlichen Schutzschild ausgestattet sind. Robbie, der die Armee bei ihrem Kampf unbedingt unterstützen will, trennt sich nach einem heftigen Streit von seinem Vater. Ray bleibt nichts anderes übrig, als sich mit Rachel in einem Keller eines zerstörten Hauses zu verstecken.Dort treffen sie auf den Rettungswagenfahrer Ogilvy (Tim Robbins), der sich im Keller verschanzt hat. Ogilvy hat durch die Invasion seine Familie verloren und droht nun völlig den Verstand zu verlieren.Währenddessen haben die Außerirdischen angefangen, die Erde um das Haus herum mit dem Blut der gefangenen Menschen zu düngen, wodurch es zum Wachstum einer eigenartigen blutroten, alles überwuchernden Pflanze kommt.
Als die Außerirdischen anfangen, den Keller zu untersuchen, droht Ogilvy sie mit seinem Verhalten zu verraten. Ray ist gezwungen Ogilvy zu töten, um sich und seine Tochter zu schützen. Dennoch kann er nicht verhindern, wie die mittlerweile völlig traumatisierte Rachel von einer Kampfmaschine eingesammelt wird. Auch Ray lässt sich nun von der Maschine aufsammeln. Er landet in einem Käfig, in dem sich neben Rachel auch andere Menschen befinden. Es gelingt ihm jedoch, die Maschine zu zerstören, indem er zwei Handgranaten in ihr Inneres wirft und somit alle Gefangenen zu befreien.
Wenig später erreichen Ray und seine Tochter Boston. Dort entdeckt er einen taumelnden Dreibeiner, der offensichtlich keinen Schutzschild mehr besitzt. Er macht Soldaten darauf aufmerksam, die die Maschine daraufhin zerstören können.Es stellt sich heraus, dass die Außerirdischen an irdischen Bakterien erkrankt sind, da sie kein geeignetes Immunsystem besitzen und somit sterben müssen.
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