Die dramatische 90 minütige Fernsehdokumentation zeichnet die Geschichte des Ku Klux Klan von seinen Anfängen im Jahre 1866 bis zum heutigen Tage nach. Die Gründung des Klans ist der Versuch, nach dem Bürgerkrieg die Behauptung der weißen Überlegenheit zu verteidigen. In den 20er Jahren wurde er zu einer großen Organisation des weißen, protestantischen Amerika. In seiner Hochphase rühmte sich der Klan, vier Millionen Mitglieder zu haben. In den 50er Jahren erstarkte er, um die Bürgerrechtsbewegung zu bekämpfen, in den 70er Jahren griff er die ‘affirmative action’ an, mit der Minderheiten gefördert werden sollten. Neue Führer wie David Duke versuchten, das Image des Geheimbundes mit den Kapuzen zu reformieren, aber der Klan griff immer wieder auf gewalttätige Aktionen zurück.