Die Jahre sind ins Land gezogen, und aus dem ungleichen Liebespaar Susi und Strolch sind die stolzen Eltern von vier niedlichen Hundebabies geworden. Die drei Hunde-Mädchen Annette, Collette und Danielle sind ihrer schönen Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten – und der kleine Strolchi ist genau der Vater! Während Papa Strolch inzwischen das friedliche Familienleben bei den Dears zu schätzen gelernt hat, fällt es seinem Sohnemann unendlich schwer, sich gesittet zu benehmen. Strolchi hat nur Unsinn im Kopf, er hasst Disziplin und Regeln, Baden und Kämmen sind sowieso nur etwas für Mädchen, und überhaupt will er nur eins: frei sein! Als er beim Spielen wieder einmal zu sehr über die Stränge schlägt, wird er kurzerhand an die Kette gelegt. Sehnsüchtig blickt Strolchi auf die Straße, wo die wilden Schrottplatzhunde ihr Unwesen treiben. Für Strolchi sind die herrenlosen Hunde, die frei in der Gegend herumstreunen, das Größte. Ihr Anführer, der knurrige Buster, ist sein Idol. Als es Strolchi gelingt, sich loszureißen, will er sich sofort der Gang anschließen. Doch er hat nicht mit dem Stolz der Streuner gerechnet: Die Bande will einen verwöhnten tollpatschigen Familienhund erst nach einigen Mutproben in ihren Reihen akzeptieren. Als erstes soll Strolchi sich in ein Revier trauen, das von dem gefürchteten Pitbull George beherrscht wird. Hier soll er seinen Mut beweisen und dem großen Hund eine Dose stehlen. Gemeinsam mit der Gang verfolgt Angel, die einzige Hundedame in der Bande, den Kampf der beiden Hunde. Vor lauter Sorge um Strolchi, den sie insgeheim schon in ihr Herz geschlossen hat, achtet sie jedoch nicht auf den gefährlichen Hundefänger, der wieder versucht, freilaufende Hunde hinter Gitter zu bringen. Nur Strolchi eilt ihr zu Hilfe, denn für die Gang gilt Busters Motto: Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Doch George will Strolchi nicht so einfach ziehen lassen und heftet sich an seine Fersen. Bei dem wilden Gerangel gelingt es Strolchi und Angel schließlich, sich zu befreien, jedoch wird George gefangen genommen. Atemlos haben die anderen Hunde die Geschehnisse aus sicherer Entfernung verfolgt, und irgendwie erinnert sie Strolchis Mut und selbstloser Einsatz an ihren legendären Bandenchef Strolch, der sie verlassen hat. Der neue Chef, Buster, fühlt sich hingegen von Strolch bis heute verraten, da dieser die Straße wegen einer Hundedame namens Susi verlassen hat. Buster will deshalb von den alten Helden-Geschichten nichts mehr hören. Um keinen Ärger mit Buster zu bekommen, beschließt Strolchi niemals zu verraten, dass er Strolchs Sohn ist.
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