Töten für Allah - Religiöse Gründe des Terrorismus(2011)
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Der Film macht sich auf die Suche nach den religiös-ideologischen Wurzeln des islamistischen Terrors. In großer Offenheit kommen in dieser Dokumentation drängende Fragen zur Sprache. Können Selbstmordattentate und Gewalt gegen Zivilisten legitimiert werden? Ist der Islam gewalttätiger als andere Religionen? Und nicht zuletzt: Wie reagieren friedliebende Muslime auf die extremistische Bedrohung? In der Dokumentation erklären Muslime aus vielen betroffenen Ländern ihre Sicht der Legitimität von Gewalt im Islam. Der Führer der ägyptischen Muslimbruderschaft, Mohammed Akef, zum Beispiel. Oder Hassan Yousif von der Hamas in der Westbank. Selbst der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, hat sich zum Gespräch bereit erklärt – eine kleine Sensation angesichts der Tatsache, dass Nasrallah seit einigen Jahren keiner westlichen Fernsehanstalt mehr ein Interview gegeben hat. Die Diskussion aus österreichischer Sicht führt Scheich Adnan Ibrahim von der Wiener Shura-Moschee. Er hat im Zuge der Diskussionen um den Anschlag in London zuletzt mediale Beachtung gefunden.