Wien, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Joseph Lanner ist ein angesehener Walzerkomponist, der sich mit seinem eigenen Orchester große Beliebtheit beim Volk erspielt hat. Sein Erster Geiger Johann Strauß ist zwar noch weitgehend unbekannt, aber voller Ehrgeiz. Er will den Walzer nicht nur reformieren, sondern revolutionieren. So begehrt das Neue gegen das Alte auf, was rasch zu heftigen Auseinandersetzungen und Konfrontationen zwischen Lanner und seinem jugendlichen Herausforderer führt. Straußens Weisen stellen Lanners Musikverständnis auf den Kopf, und daher entzweien sich schließlich der arrivierte Orchesterleiter und der junge Strauß.