Am liebsten nackt! Wenn Kleidung bei der Arbeit stört(2012)
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Nudisten sind heutzutage nahezu überall zu finden. Immer mehr Menschen frönen der Nacktkörperkultur. Neben den althergebrachten FKK-Stränden erobern sie Wanderwege, sitzen unverhüllt zu Pferde und radeln im Adamskostüm durchs Dorf. Aber es gibt Menschen, die noch einen Schritt weiter gehen. Sie arbeiten nackt. Während sich andere nach dem Zähneputzen den Schlips umbinden, wählen die “Nacktjobber” maximal die Unterwäsche mit dem knappsten Stoffanteil. EXKLUSIV – DIE REPORTAGE begleitet zwei Nacktarbeiter in ihrem Alltag und zeigt, was hinter dem hüllenlosen Handwerk und den barbusigen Berufen steckt. Nacktsein, sich selber spüren, sich auf das Wesentliche besinnen und im Einklang mit der Natur leben. Das ist die Devise der Freikörperfetischisten – in der Freizeit. Manche wollen aber auch während der Arbeitszeit nicht auf das zwanglose Leben verzichten und üben ihren Beruf daher einfach nackt aus. Dabei beschränkt sich der entkleidete Auftritt nicht mehr auf den klassischen Stangentanz oder das Modellstehen für Aktbilder. Die Liste der Nudistendienstleistungen ist lang: nacktputzen, hüllenlos singen, unbekleidet kellnern oder auch nackt massieren. EXKLUSIV – DIE REPORTAGE begleitet Nudisten bei ihrem Arbeitsalltag und enthüllt, welche Jobs man überhaupt unbekleidet ausüben kann. Welche Qualifikationen muss man vorweisen, um eingestellt zu werden und wie sind die Verdienstmöglichkeiten als Nacktjobber? Die Garderoben-Gegner erzählen, wie es um ihr Privatleben bestellt ist und ob sie überhaupt eine ernsthafte Beziehung führen können, obwohl sie jedem so offen das zeigen, was eigentlich nur der Partner sehen sollte. Oder geht dem Nacktarbeiter die berufliche Erfüllung über das private Glück?