Einige Jahre vor Beginn des Ersten Weltkriegs geht in Deutschland das erste U-Boot vom Stapel. Damals können sich die Boote noch nahezu sorglos an der Wasseroberfläche bewegen. Doch mit dem Fortschritt der Technik lassen sich die Boote zunehmend leichter aufspüren. Somit befinden sich die Kriegswaffen und die Besatzung in höchster Gefahr.
Von nun an folgen mehr und mehr Unterwassereinsätze. Die Lebensbedingungen an Bord der U-Boote verschlechtern sich drastisch. Die Besatzung kämpft nun nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen den sogenannten Blechkoller als Folge der langen Einsätze unter Wasser. Der Mythos von den Männern mit Nerven aus Stahl an Bord der Grauen Wölfe ist geboren.
Mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrages, mit dem das Deutsche Reich sowie seine Verbündeten Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs übernehmen, verpflichtet sich das Deutsche Reich neben anderer Klauseln zu einer Beschränkung der Truppenstärke.
Die häufig wechselnden Führungspersönlichkeiten der deutschen Marine lassen sich jedoch auch nach dem Versailler Vertrag nicht aufhalten und versuchen weiterhin die deutsche U-Boot-Flotte mit allen Mitteln zu stärken.
Nach der Aufkündigung des Flottenabkommens zwischen Deutschland und Großbritannien beginnt nun ein Seekrieg, der die Menschheitsgeschichte nachhaltig verändert.