Punk im Osten, das war Subkultur im anderen Deutschland, das war Tumult, das war totale Verweigerung. Die Punks in der DDR stießen an die Grenzen eines Systems, das seine Jugend steuern wollte. Im Konflikt zwischen Kollektiv und Individuum, Zukunftsnorm und Lebenslust, schrieben sie ein bizarres Kapitel ostdeutscher Geschichte. Der Film porträtiert sechs Protagonisten der frühen Ostpunk-Bewegung über das Ende der DDR hinaus, erzählt von Anpassung, Konsequenz, Zwängen, Unabhängigkeit und von der Verwandlung einer allgemeinen Verweigerung in künstlerische und politische Praxis.